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Archive for Dezember 2018

Die „Dreigroschenoper“ von Robert Wilson ist ein Dauerbrenner am Berliner Ensemble – und wird jetzt zum 300. Mal aufgeführt. Von Anfang an dabei: Christopher Nell als Mackie Messer. Ein Gespräch.

rbb: Herr Nell, Sie spielen von Beginn an – also seit elf Jahren – in der Inszenierung von Robert Wilson mit. Wie war das damals?

Christopher Nell: Das war sehr aufregend. Es war meine erste Begegnung mit Robert Wilson. 2006 kam ich ans Berliner Ensemble und gleich im darauffolgenden Jahr wurden wir in einen Raum gerufen und uns wurde gesagt, dass der große Wilson da ist. Wir hatten eine Audition, die erst mal ganz schräg war. Es ging darum, bestimmte Haltungen anzunehmen und Ruhe einkehren zu lassen. Als junger Schauspieler kam mir das ein bisschen befremdlich vor, wenn man so rumsteht und dann sagt dir jemand: „Feel the stream of the light through your head.“ – rbb.24

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Der unaufhaltsame Niedergang der klassischen Volksparteien – Teil 1

In Deutschland sterben nach und nach die klassischen Volksparteien. So wie im restlichen Europa auch. Ihr nachhaltiges Siechtum hat gleichermaßen die politischen Parteien der Mitte-Links wie der Mitte-Rechts erfasst. Seit etwa den 1960er Jahren herrschten in ganz Westeuropa die Volksparteien. Schon das 21. Jahrhundert wird nicht mehr das Zeitalter der Volksparteien sein. Doch was tritt an ihre Stelle? Zurück bleibt auch bei den Politikern eine sprachlose Ratlosigkeit: Wie kommt man aus dem Elend wieder heraus? Am lächerlichsten führt das die zurzeit gerade zur Miniatur ihrer selbst geschrumpfte SPD vor, indem sie laut bekundet, dass sie mit unglaublich viel Spaß ihre fortgesetzte Schrumpfung begleitet. Mein Gott, ist das lustig! Andrea Nahles hat die Zauberformel gefunden: Wir machen uns einen Riesenspaß aus dem eigenen Untergang. Klingt wie der Tanz auf dem Vulkan.

Man kann ohne Bedenken von politischer Selbstauszehrung sprechen… Heise.de

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Die Lehren von Shakyamuni Buddha, Dogen Zenji und Keizan Zenji werden durch Eisanka (japanische buddhistische Gesänge) in Übereinstimmung mit den Gelübden gelernt und geübt. Die Gesänge sind eine Lobpreisung an Shakyamuni Buddha, Dogen Zenji und Keizan Zenji und ein Zeichen für den Respekt vor unseren Vorfahren. Die Melodien entstanden unter dem Einfluss des natürlichen Umfeldes und Alltagslebens in Japan. Die ruhigen und gelassenen Melodien sind leicht zu singen und schenken friedvolle Herzen und neue Inspiration. > Mehr lesen

Nachstehend finden Sie als Einführung in Baikaryu Eisanka 4 Loblieder, und ein Sutra-Buch, das die vollständigen Versionen enthält.- sotozen-net.or.jp

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Dickicht

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AIDAN BAKER + GARETH DAVIS – Signs

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Als „Gris-Gris“ bezeichnet man einen uralten durch Schamanen bzw. Marabouts hergestellten Schutzzauber oft in Form eines Amuletts aus Knochen, Federn, Hörnern, Tierschädeln oder Fellstücken. Im Gris Gris vermischten sich islamische Einflüsse, magisch religiöse Vorstellungen der Tuareg mit Yorubatraditionen. Von  Benin, Ghana,und Togo aus wanderte der Schutzzauber durch afrikanische Sklaven in die Voodookulte der Dominikanischen Republik, Haiti, und Louisiana. Christoph Roos

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FREISTIL – Gibt es Gespenster? Die Naturwissenschaften betrachten die paranormalen Eindringlinge mit Skepsis. Die Psychologie spricht von menschlicher Einbildung. Doch dass Gespenster in der Popkultur zur Zeit Konjunktur haben, ist unbestritten. Und ihr Wirken zeigt sich nicht nur dort.- DLF Kultur

Natur- und Poltergeister, dämonische Manifestationen, untote Objekte – Gespenster scheinen in unterschiedlichen Erscheinungen aus dem Jenseits ins Leben zu dringen…Sie tauchen in der Philosophie auf, spuken in der Politik und pflegen zu technischen Medien eine innige Beziehung. Sie sprechen durch Telefone, kommen aus Fernsehern gekrochen und hinterlassen Botschaften im digitalen Nirgendwo des Internets…Der Autor Raphael Smarzoch macht sich auf die Suche nach den Wesen, die es eigentlich nicht geben kann.

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von Leo Perutz (Teil 1/2). Mit Michael Heltau, Kurt Sowinetz, Heinz Moog, Paulus Manker, Michael Keller, Peter Faerber, Mercedes Echerer u.a., Musik: Peter Zwetkoff. Regie: Götz Fritsch (BR/ORF 1989) Ö1

Wien, kurz vor dem ersten Weltkrieg. Der am Ende seiner Karriere angekommene Hofschauspieler Eugen Bischoff bittet zu einer Soirée in seinem Haus. Es wird Brahms gespielt, der Hausherr zieht sich in den Garten-Pavillon zurück und die illustre Gesellschaft erwartet seine Rückkehr und eine Kostprobe seines schauspielerischen Könnens. Dazu wird es jedoch nicht mehr kommen, denn aus dem Pavillon ertönt ein Schuss…,… Teil 2 der Zeitenrechnung nach heute

 

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