Am 8. Juli ging die Ausstellung „Im Land der Imagination – Die Sammlung C.G.Jung“ (mehr im pdf)
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im Museum im Lagerhaus in St. Gallen zu Ende. Es war das erste Mal, dass man besichtigen konnte, was der Begründer der Analytischen Psychologie C.G. Jung (1875-1961) an künstlerischen Produktionen seiner Patienten zusammengetragen hatte. Es sind insgesamt rund 4500 Gemälde, Zeichnungen und Stickereien seiner Patienten aus den Jahren von 1917 bis 1955. Jung begriff diese Bilder als Teil des therapeutischen Prozesses, in dem die inneren Bilder nach Außen gebracht wurden – eben nicht nur mittels der Sprache. Die Arbeiten entstanden mit Jung zusammen. Vielleicht haben sie darum so große Ähnlichkeiten mit seinen eigenen Traumbildern, die er im „Roten Buch“ darstellte und analysierte. In Jungs Theorie liegt diese Ähnlichkeit aber weniger an seiner Mitwirkung als vielmehr an der Tatsache des kollektiven Unbewussten. – Perlentaucher