Der Schriftsteller Philip Roth ist am 22. Mai 2018 gestorben. Er galt als wortkarg, medienscheu und reserviert. Die außergewöhnliche Dokumentation zeichnet erstmals ein authentisches und intimes Porträt des Schriftstellers. Es basiert auf insgesamt zwölf Gesprächsstunden, die zunächst in Roths New Yorker Wohnung in der Upper West Side und anschließend beim Besuch auf seinem Anwesen in Connecticut aufgezeichnet wurden. Das mitten im Wald gelegene Landhaus bietet Ruhe und Geborgenheit für einen regelmäßigen Arbeitsrhythmus und ist – als Gegenpol zu Aufregung, Spannung und zum pulsierenden Leben in New York – Roths eigentliches Zuhause.