Die Urheber des Faschismus tragen alle gewisse Merkmale. Sie suchen das Gute im Willen, statt im Fühlen und Erkennen; sie werten die Macht höher als das Glück; sie geben der Gewalt vor dem Argument den Vorzug, den Krieg vor dem Frieden. Freude und Wissen erscheinen ihnen, als Ziele aufgefasst, unangenehm passiv. Anstelle der Freude setzen sie den Ruhm; anstelle des Wissens die pragmatische Behauptung, dass richtig sei, was sie wünschen. Bei Fichte, Carlyle und Mazzini sind diese Doktrinen unter dem Schleier der herkömmlichen Sprache verborgen; bei Nietzsche treten sie zum ersten Mal unverhüllt und ohne Scham auf…
Und sie verachten den Menschen, unter Verlust ihrer eigenen Menschlichkeit.
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