Hoimar von Ditfurth zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass der menschliche Intellekt ein Ergebnis der Evolution ist und der Wahrnehmungsapparat nicht die Aufgabe hat, philosophische Erkenntnisse über die Welt zu ermöglichen, sondern unser Überleben zu sichern…
http://www.dieterwunderlich.de/Ditfurth_geist.htm
Eindringlich warnt Hoimar von Ditfurth vor dem Trugschluss, unser „Geist“ sei etwas Besonderes, das Gehirn sei dazu da, die Welt möglichst objektiv abzubilden.
Nicht auf Wahrnehmung kommt es an, nicht auf die Erfassung einer objektiven Welt in ihrer Gegenständlichkeit, sondern allein auf die möglichst frühzeitige und fehlerlose Erfassung und Bewertung der Umweltfaktoren, die, sei es in positivem, sei es in negativem Sinne, für die physische Existenz bedeutsam sind.
Unser Gehirn ist von der Evolution nicht dazu entwickelt worden, uns die Welt erkennen zu lassen, sondern allein zu dem Zweck, uns in dieser Welt das Überleben zu ermöglichen. […] Für uns ist die Welt primär noch immer nicht Objekt der Erkenntnis, sondern der Ort, an dem wir überleben müssen.
Was uns so leibhaftig vor Augen liegt, das ist ganz sicher nicht „die Welt“. Es ist nur ihr Abbild.
Die genialen Fernsehsendungen haben mich damals schon begeistert. Einige Bücher von ihm hatte ich auch. Ein toller Journalist und Wissenschaftler
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zu jenen zeiten habe ich kaum fernsehen gesehen, und wenn ja, war mein verständnis sehr begrenzt. aber jetzt gehen die antennen hoch, wenn es um das Thema Geist oder um Sinn&Sinnlosigkeit des Lebens geht …
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Damals kam mir das wie eine ZDF Wissenschaftssendung vor, die nur so im Strom mitschwamm. Etwas wie der beigefügte Link fehlt in meiner Erinnerung:
http://inglop.de/klimawandel.html
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