David Wallraf was today’s guest and did introduce different aspects of the upcoming Noisexistance Festival (2 – 4 March 2018). There will be lectures by Steve Goodman and Nina Power. Also two workshops by Louise Vind Nielsen and Dirty Electronics & Max Wainwright. And concerts by Ex-Kopf, Helm, Peter Brötzmann/ Heather, Russell Haswell, Erotic Nights, Best Friend Machine, Rene Huthwelker, Club Moral and Calhau! Plus DJ-Sets by Schwall Deejay and Nina.
Archive for 28. Februar 2018
Difficult Music : Noisexistance (26 February 2018)
Posted in . N E W S, Medien, tagged david wallraf, Difficult Music, FSK Hamburg, Mixcloud, MUSIK, Noisexistance Festival (2 – 4 March 2018). on 28. Februar 2018|
DIRTY BEACHES – BADLANDS
Posted in 1, tagged Dirty Beaches, Lo-Fi, Noise on 28. Februar 2018|
Regisseur Philip Gröning – Das Kino als Erfahrungsraum nutzen, anstatt zu erklären
Posted in . N E W S, Film, Gespräch oder Interview, Persona, Radio, Wissen, tagged Berlinale, DLF Kultur, Interview, Kino, Philip Gröning on 28. Februar 2018|
Manche Zuschauer auf der Berlinale reagierten verstört auf Philip Grönings neuen Film „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“, in dem sich ein Zwillingspaar mit Heideggers „Sein und Zeit“ beschäftigt. Wichtig sei ihm, in die Zuschauer einzudringen, und weniger, alles erklären zu wollen.
„Ich mache Filme, wo ich versuche, das Kino als Erfahrungsraum zu nutzen. Und das heißt, dass der Zuschauer ganz anders hineingezogen wird in etwas. Was es ist, ist dass der Film dadurch, dass er eine ganz andere Struktur hat, wirklich als eine Erfahrung in den Zuschauer eindringt, und du dann ganz anders dabei bist, wenn das passiert.“
Und mit seinen Filmen, die eindringen in den Zuschauer, will Philip Gröning einem Trend entgegenwirken, den er bei Fernsehen und Kino zu beobachten glaubt: alles erklären zu wollen.- DLF Kultur
C.G. Jung: Der Mensch und seine Symbole
Posted in Blütensthaub, Journal, Kultur, Natur, Persona, Psychologie, Symbole, tagged C.G. Jung, Mensch, Natur, Symbole on 28. Februar 2018| 1 Comment »
In dem Maße, wie unser wissenschaftliches Verständnis zugenommen hat, ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch fühlt sich im Kosmos isoliert, weil er nicht mehr mit der Natur verbunden ist und seine emotionale «unbewusste Identität» mit natürlichen Erscheinungen verloren hat.
Diese haben allmählich ihren symbolischen Gehalt eingebüßt. Der Donner ist nicht mehr die Stimme eines zornigen Gottes und der Blitz nicht mehr sein strafendes Wurfgeschoss. In keinem Fluss wohnt mehr ein Geist, kein Baum ist das Lebensprinzip eines Mannes, keine Schlange die Verkörperung der Weisheit, keine Gebirgshöhle die Wohnung eines großen Dämons. Es sprechen keine Stimmen mehr aus Steinen, Pflanzen und Tieren zu den Menschen, und er selbst redet nicht mehr zu ihnen in dem Glauben, sie verständen ihn. Sein Kontakt mit der Natur ist verloren gegangen und damit auch die starke emotionale Energie, die diese symbolische Verbindung bewirkt hatte.
Olympias gebrochene Ringe – Wettkampf der Systeme …
Posted in . N E W S, Kultur, Medien, Partikel, Politik, Wissen, tagged Bundeswehr, Olympia, Olympische Winterspiele, Polizei, Pyeongchang, Südkorea, Schattenblick, Zoll on 28. Februar 2018|
Die deutschen Siege bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang gehen zum Großteil auf das Konto von Soldaten der Bundeswehr. Nimmt man die Medaillengewinne von Angehörigen der Bundespolizei und des Zolls hinzu, wird deutlich, dass die BRD ohne die „Spitzensportförderung“ ihrer Repressionsapparate bei internationalen Wettbewerben nahezu chancenlos wäre. Allein die deutschen Streitkräfte wenden nach eigenen Angaben jährlich zweistellige Millionenbeträge für die Ausbildung und das Training ihrer Athleten auf. Zur Begründung heißt es, man wolle „Chancengleichheit gegenüber Sportlern anderer Staaten“ herstellen. Verwiesen wird zudem auf den propagandistischen Aspekt der militärischen Sportförderung: „Sportsoldaten“ würden weltweit nicht nur als „Repräsentanten“ und „Botschafter“ Deutschlands wahrgenommen, sondern dienten vielen Jugendlichen als „Vorbilder“ und motivierten sie, eine „Karriere“ bei der Truppe anzustreben, erklärt die Bundeswehr.
http://www.schattenblick.de/infopool/sport/brenn/sbsp0029.html
Elias Canetti postum – Gegen den Tod
Posted in . N E W S, Hören&Hörspiel, Literatur, Natur, Persona, Psychologie, Radio, Symbole, Wissen, tagged DLF Kultur, Elias Canetti, Gegen den Tod, Hörspiel, Literatur, Termin, Tod on 28. Februar 2018|
Nach „Das Buch gegen den Tod“
„Wir müssen böse sein, weil wir wissen, dass wir sterben. Wir wären noch böser, wenn wir von Anfang an wüssten, wann“, sagt der Philosoph.
Neben ihm geben IchundEr, ein Historiker, ein Ungläubiger, eine Erzählerin, ein Ironiker, eine junge Frau, ein Künstler und ein Kind den „zerstreuten und widersprüchlichen“ Aufzeichnungen Canettis eine Stimme. Canetti begann im Zweiten Weltkrieg, seine Gedanken in Grotesken, Tiraden und phantastischen Aphorismen „gegen den Tod“ aufzuschreiben. An diesem Buch schrieb er lebenslang, ohne es zu veröffentlichen.
Glenn Gould – William Byrd „First Pavan and Galliard“
Posted in 1, tagged Alte Musik, Glenn Gould, MUSIK, Piano, William Byrd on 28. Februar 2018|