Als mein Geist im letzten Jahr von verwirrten Gedanken geplagt war und ich Euch fragte, wie ich damit umgehen solle, da sagtet Ihr, ich solle sie einfach kommen und gehen lassen. Ich tat mein bestes, Eurem Rat zu folgen, musste aber einsehen, dass es mir nahezu unmöglich war
Bankei: Es ist schwierig, weil du dir einbildest, es gebe eine Methode, deine Gedanken von selbst kommen und gehen zu lassen. (133) – Meister Bankei – Die Zen-Lehre vom Ungeborenen – O. W. Barth Verlag 1988
In diesem Ur-Geist ist auch nicht die Spur von Verblendung. Ich versichere euch: Nichts geht je aus ihm hervor…
Ist da auch nur der kleinste Gedanke, etwas zu suchen, so kehrt ihr dem Ungeborenen den Rücken. (132)
…um „Das“ zu erkennen musste Bankei zuvor suchen, durch rechte Sammlung, so stark, dass er Leib und Leben beinahe verloren hätte.
Wäre nicht das Ungeborene, was jedem gehört und wohl allein deshalb jeder ist!
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Danke für den Tipp 😍
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Ein Tipp! Darauf wäre ich nicht gekommen! Für mich ist das die Summe, das Credo!
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– super – ich kannte ihn nicht…
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Ich schreibe einige der „schönsten“ Bankei-Zitate über das Ungeborene ab. Diese Gedanken treffen es mit am besten… Meine bescheidene Meinung!
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Ich hab mir den Text eben „downgeloaded“ – freue mich aufs Lesen.
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