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Verblendung

24. Februar 2018 von ralphbutler

Ich bezweifle nicht, dass es im Ur-Geist keine verblendeten Gedanken gibt; nichtsdestotrotz ist da keine Pause in den Gedanken, die mir in den Sinn kommen. Es ist mir nicht möglich, im Ungeborenen zu bleiben.

Bankei: Du kamst mit nichts als deinem ungeborenen Buddha-Geist auf die Welt. Erst als du heranwuchst und sahst und hörtest, was die anderen Menschen in ihrer Verblendung taten, gerietest du allmählich in deinen gegenwärtigen Verblendungszustand. Du nahmst all das im Laufe der Jahre Stück für Stück an, gewöhntest deinen Geist daran, und nun hat dein verblendeter Geist alles an sich gerissen und tobt seine Verblendung ungezügelt aus. Keiner deiner verblendeten Gedanken war jedoch eingeboren. Sie waren nicht von Anfang da. Sie hören auf zu sein in einem Geist, der das Ungeborene bestätigt. (130)

Meister Bankei – Die Zen-Lehre vom Ungeborenen – O. W. Barth Verlag 1988

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Veröffentlicht in Blütensthaub, Geist und Gott, Persona, Wissen, Z E N | Verschlagwortet mit . GEIST, Bankei, Buddha-Geist, Gedanken, Ur-Geist, verblendete Gedanken, Verblendung, Zen | 1 Kommentar

Eine Antwort

  1. - 25. Februar 2018 um 18:01 hasemu10

    Meister Bankei, wenn du mir erlaubst: „Danke! – Danke, für die Belehrung! Und so verneige mich jetzt in aller Tiefe vor dir. – Du hast mir die volle Selbstverantwortung zurück gegeben! – Danke!
    Wie wunderbar! Wie wunderbar! Wie wunderbar!
    Ich liebe dich, – mein Meister – ohne den geringsten Versuch in ein Greifen nach der Liebe zurück zu fallen! – Das verspreche ich dir, und mir!

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