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Archive for 3. Februar 2018

Manche Menschen spüren so sehr die Qual der Anderen, dass sie sonst nichts spüren. Dabei leben sie weiter, vermeiden, wo sie können, eigene Qual, und kommen sich noch gut vor. Sollten das die schlauesten Menschen sein?

provinz des menschen, 188, hanser

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Der Neurologe und Burnout-Experte Wolfgang Lalouschek über die bedenklichen Wechselwirkungen zwischen den heutigen Lebens- und Arbeitsbedingungen – und dem gesellschaftlichen Klima in unserem Land.

Vor allem in seiner Funktion als Leiter des interdisziplinären Gesundheitszentrums „The Tree“ in Wien hat der Neurologe Wolfgang Lalouschek langjährige Erfahrung in der Begleitung und der Behandlung von Menschen mit Burnout oder anderen stressbedingten Erkrankungen. Eine der wesentlichsten Ursachen ist für ihn der Umstand, dass immer mehr Menschen ihr Leben ganz nach vorgegebenen Denkrahmen ausrichten und versuchen, sich für diesen Rahmen passend zu machen. Lalouschek bezeichnet das als „kollektive Massentrance“.

Diese veränderungsbehindernde und angstfördernde Trance habe nicht nur mit frühkindlichen Prägungen, dem Bildungssystem und beruflichen Belastungen zu tun, sondern auch sehr stark mit der konstanten medialen Beschallung und dem Zustand der permanenten Ablenkung. „Dieser Zustand ist auch erwünscht, da sich Menschen auf diese Weise als Massenphänomen viel besser steuern und instrumentalisieren lassen“.- Ö1

Wolfgang Lalouschek
The Tree – Interdisziplinäres Gesundheitszentrum für Stressbewältigung und Burnout
Buchtipp: Wolfgang Lalouschek, „Raus aus der Stressfalle“, Kneipp Verlag

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Ohkami No Jikan – Israel

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So, 4.2. | 14.05 Uhr SWR2

Erkundungen in der Dunkelheit

„Die Nacht ist für mich Lehrmeister“, sagt Johanna Flick, „durch die Arbeit im Dunklen haben sich meine Wahrnehmungsgrenzen verschoben.“ Die junge Biologin erforscht Fledermäuse und erstellt Umweltgutachten zu nächtlichen Aktivitäten bedrohter Arten.

„Wir brauchen diese Nachtseite, wo uns was erreichen und manchmal auch aufwühlen kann“, meint Pfarrer Ulrich Hermann. Ostern und Weihnachten inszeniert er oft die Nächte, um das biblische Geschehen erlebbar zu machen.

Mit diesen und anderen Liebhabern der Nacht ist Rainer Schildberger aufgebrochen, um Möglichkeiten und Wege zu erkunden, die sich erst nach Sonnenuntergang eröffnen – wenn wir mutig werden und uns ein bisschen selbst auf die Spur kommen wollen, beim Schnüffeln, Lauschen und Geschichtenerzählen.- SWR2

 

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Jorge Semprun

„Das Unsagbare, mit dem man uns ständig in den Ohren liegt, ist nur ein Alibi. Oder ein Zeichen von Faulheit. Man kann immer alles sagen, die Sprache enthält alles.“

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