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Archive for 27. Dezember 2017

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Revolution schafft neues Theater

Theater macht Politik

Das gute alte Theater hatte sich mit immer neuen Moden und Manien auffrischen wollen, hatte allerlei Autoren-Attitüden, Musicals und Oper-etten, Performances sowie Textflächen und interaktive Ereignisse mit Geflüchteten und Obdachlosen inszeniert, um sich von den eigenen Wurzeln abzulenken.

Griechische Chöre hatte man, wie auch alle Arten der Brecht-Wieder-Aufführungen reichlich benutzt, aber ein Theater des Dialoges werden, das ging nicht.

So lange die moralische Anstalt meint, eine höhere Aufgabe zu bekleiden, ausgestattet mit hohen Leitenden und überhöhten Kritiken, eigenem Kauderwelsch und einer Art, die alles besser durchdacht haben muss, als andere …

kurz, die alte Lehrer-Attitüde, die Besserwisserei, macht leider lern-unfähig, wie die alte Wiederholung in der Politik, von der man sich längst wieder abhängig gemacht hatte.

Befreiungs-Bewegungen beginnen nicht im Besitz-Stand

sondern von unten, in Armut und Unruhe, aus Unrecht und Verletzung. Deswegen braucht es auch immer etwas Vorsicht: Was ist die Traumatisierung, die uns vom Traum trennt, was und…

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Auch bei Regen und Nebel (oder gerade deswegen) .. Ook in de regen en mist charmeert Brugge meEen oase van stilte in het begijnhof. Chocolade aterliers voor snoepers en trelpleister voor fotografenen toeristen. – Brügge

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Als am Weihnachtsmorgen 1717 eine verheerende Sturmflut auf die Nordseeküste zurollte, schliefen die meisten Bewohner hinter den Deichen noch. Die Flut ließ ganze Siedlungen verschwinden, Tausende Menschen starben. Es ist eine Katastrophe, die wir nicht vergessen sollten, warnen Klimaforscher und Küstenbauingenieure. Warum? – Von Tomma Schröder – DLF

„Opferzahlen und Verluste: Minsen: 255 Menschen, 69 Pferde, 273 Rinder, 104 Schweine, 206 Schafe, 55 weggetriebene Häuser“

Conrad Joachim von Ummen, Zeitzeuge und Chronist: „Ach eine Weyhnachts-Fluht hat unser Glück verhüllt / Von dieser Jammer-Nacht wird meine Feder schreiben / und dessen Bitterkeit soll mir der Führer bleiben“

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In der Beschleunigungsfalle: Zeitforscher Hartmut Rosa spricht im FR-Interview über Steigerungslogik, Demokratie und zunehmende Entfremdung.

Herr Rosa, es erscheint doch paradox, das sich unser aller Leben durch moderne Technologien so sehr beschleunigt und dennoch so viele Menschen über fehlende Zeit klagen. Was läuft da falsch?
Das ist das große Paradoxon unserer Zeit. Wir werden immer schneller, weil wir sehr erfolgreich im Einsparen von Zeitressourcen sind – und trotzdem haben wir nicht mehr Zeit. Das liegt daran, dass sich unsere To-do-Listen schneller anfüllen als die Zeitkontingente, die wir einsparen.

Was sind die schlimmsten Zeitfresser der Moderne?
Das Hauptproblem ist nicht, dass wir Zeit vertrödeln, sondern die Steigerungslogik der Moderne. Ohne Wachstum kann unsere Wirtschaft und unser Sozialstaat nicht existieren. Auch jeder Einzelne muss jedes Jahr etwas schneller laufen, um seinen Platz in der Gesellschaft zu erhalten… FR

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