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Archive for 7. Dezember 2017

Weiß enthält alle anderen Farben. Der Lyriker Ryszard Krynicki. – Feature von Shenja von Mannstein

„Viele meiner Gedichte betrachte ich als Briefe an jemanden, den ich nicht kenne“, sagt der polnische Lyriker und Übersetzer Ryszard Krynicki, der nebenher auch noch Verleger ist. Gemeinsam mit seiner Frau führt er in Krakau den kleinen Verlag „A5“, in dem er seit 1991 kleine, feine Lyrikbände veröffentlicht. Von Wislawa Szymborska, zum Beispiel, oder von Zbigniew Herbert.

Das eigene Schreiben hat für Krynicki fundamentale Bedeutung. 1943 in einem NS-Arbeitslager im österreichischen St. Valentin geboren, wohin seine Eltern als Zwangsarbeiter verschleppt wurden, lehnt er sich später als Mitglied der Bewegung „Nowa Falla“ (Neue Welle) gegen das kommunistische Regime in Polen auf. Von der Zensur verfolgt, schreibt und vervielfältigt er seine Poesie im Untergrund. Heute gilt Krynicki als einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer polnischer Lyrik.- orf.at

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Eichhörnchen …

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Zeichnend die Welt verstehen – Von Matthias Kußmann

Leonardo da Vinci (1452 – 1519) kennt man als Bildenden Künstler und Ingenieur. Doch er war auch ein großer Naturphilosoph. Er wollte die Natur verstehen und ihre Gesetze für den Menschen nutzbar machen – und dadurch wiederum der Natur nützen. Technik dürfe der Natur nicht schaden, sagte er. Viele seiner Überlegungen waren zu seiner Zeit völlig ungewöhnlich und sind heute wissenschaftliches Allgemeingut. Unter anderem führte er den Begriff der Naturgesetze ein, begründete den Empirismus, sprach sich für interdisziplinäres Forschen aus und nahm die heutige Bionik vorweg, die in der Natur die Lösung technischer Probleme findet – etwa indem man die Oberfläche von Taucheranzügen der Haihaut nachbildet. Leonardo meinte, dass „Sehen verstehen heißt“. Er nutzte erstmals exakte Zeichnungen als Mittel zur philosophischen und wissenschaftlichen Erkenntnis; heute leisten das bildgebende Verfahren. Doch er experimentierte auch zeichnend, entwarf Dinge oder Maschinen, die es noch nicht gab – und schuf damit eine frühe Form virtueller Realität.- SWR2

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Eingereicht von Looduskalender – Do, 30.11.2017 – 17.43

Es war ein wenig zweifelhaft ob wir in der ersten Nach mit Beleuchtung Goldschakale in der Webcam sehen würden – viel menschlicher Geruch blieb auf dem Gelände nach der Installation der Lichter und der Inspektion des Geländes zurück ….

Jetzt gibt es einen Grund das Raubtier, das vor Kurzem in unserer Tierwelt angekommen ist genauer zu beschreiben. 2010 hörten die Einwohner um das Matsalu Naturschutzgebiet zum ersten Mal (vielleicht sogar etwas früher) ein seltsames Heulen. Sie wurden auch in Weißrussland, Litauen und Lettland gesichtet. Der erste junge Schakal, jünger als ein Jahr alt, wurde in Estland 2013 gesehen… looduskalender.ee

 

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