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Archive for 17. November 2017

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AUWEHZWICK 2.0 – FOLGE 6 – DR. LAMBERGERS RUIN

POLT

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documenta 14 – Wang Bing

Ein Riesenreich, das keiner kennt: Der Filmemacher Wang Bing hält die Schattenseiten von Chinas Wirtschaftsboom fest – Armut, Ausbeutung und Verfall. Seine brillant subtilen Dokus waren ein Höhepunkt der documenta – und wurden leider miserabel präsentiert. Zu den zahlreichen Unzulänglichkeiten der documenta 14 zählte ihre miserable Präsentation: Die dilettantische website sah aus, als hätten sie hacker um etwa 1992 programmiert…
Impressionen des Films „Three Sisters“ (2012) von Wang Bing
Auszüge aus dem Dokumentarfilm „San Zimei – Drei Schwestern“ (2012) des chinesischen Filmemachers Wang Bing über das Leben von drei armen Bauernmädchen im Bergland von Yunnan, aufgeführt auf der documenta 14 in Kassel.
 Wang Bing nutzt Film für Expeditionen in die Exotik des Gewöhnlichen, etwa in „Three Sisters“ von 2012. Drei Mädchen im Vorschulalter wohnen mit ihrem Vater in einem Dorf im südchinesischen Yunnan. Das Bergland ist karg, die Erträge der Terrassenfelder mager, alle Dörfler halten Ziegen und Schafe. Da der Vater nicht alle drei Töchter zugleich ernähren kann, wandert er mit den beiden jüngeren in die Stadt ab und gibt die zehnjährige Yingying in die Obhut von Verwandten. Die Kamera begleitet sie einfach durch ihren Tagesablauf.- kunstundfilm.de

Zu Sehen – ARTE France

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Elendsporno aus der Panorama-Perspektive: Konzept-Künstler Ai Weiwei dreht eine Doku über Flüchtlingsströme weltweit als wirren Bildersalat – mit gigantischem Aufwand und grotesk dürftigem Resultat. Jede TV-Reportage bietet mehr.

Dieser Film war wohl unvermeidlich. Seit einigen Jahren dreht sich das Werk von Ai Weiwei vornehmlich um seine persönlichen Erfahrungen – und in gewisser Weise ist er selbst ein Flüchtling. Nach seiner dreimonatigen Inhaftierung 2011 in Beijing und anschließendem Hausarrest durfte er Ende 2015 nach Berlin ausreisen. Dort hat er eine Gastprofessur an der Universität der Künste und ein 3000 Quadratmeter großes Atelier mit einer Schar von Assistenten. Doch in jüngster Zeit fehlte ihm ein zündendes sujet. – kunstundfilm.de

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Ein blassblauer Frühlingsmorgen wölbte sich mit wuchtigen Wolkengebilden, hinter denen sich zeitweilig die Sonne verkroch, an jenem Tage über dem Riesengebirge. Ich sah dieses eigenartige Stück Bergwelt zum ersten Male und betrachtete seine gewaltigen Kuppen als ich so zur Burgruine Kynast den Berg hinanstieg, mit einem Gemisch von Verwunderung und Entzücken. Wie ehrwürdige Patriarchenhäupter scheinen sie mir und ihre kahlen Gipfel dünkten mich weithin leuchtende Glatzen, indessen die krausen Bärte ihrer Nadelwälder bis zu ihren Füßen herunter in die Talsohle flossen. „Das also hier ist Rübezahls Reich,“ dachte ich und alle die halbverschollenen Sagen und Märchen von diesem neckischen Berggeiste, wie sie mir noch aus den Schullesebüchern und heimatkundlichen Schriften im Gedächtnis hafteten, kamen mir wieder in den Sinn. riesengebirge

Riesengebirge – www.tschechische-gebirge.de

http://www.holidayinfo.cz/cs/camera/chora/&lang=2

 

 

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