This video was shot by artist Tony Whitfield of Yoann Bourgeois performance/installation, The Mechanics of History, at the Panthéon in Paris on Oct 14, 2017
Posted in Kunst, Medien, Persona, tagged Installation, Kunst, Tony Whitfield, Video on 13. November 2017|
This video was shot by artist Tony Whitfield of Yoann Bourgeois performance/installation, The Mechanics of History, at the Panthéon in Paris on Oct 14, 2017
Posted in Blütensthaub, Literatur, Persona, tagged Der Herr von Brakel, ETA Hoffmann, Literatur, maerchen.org, Märchen on 13. November 2017|
Kapitel 1: Der Herr von Brakel auf Brakelheim, Seite 1 ( von 1 )
Es war einmal ein Edelmann, der hieß Thaddäus von Brakel und wohnte in dem kleinen Dörfchen Brakelheim, das er von seinem verstorbenem Vater, dem alten Herrn von Brakel, geerbt hatte und das mithin sein Eigentum war. Die vier Bauern, die außer ihm noch in dem Dörfchen wohnten, nannten ihn den gnädigen Herrn, unerachtet er wie sie mit schlicht ausgekämmten Haaren einherging und nur Sonntags, wenn er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern, Felix und Christlieb geheißen, nach dem benachbarten großen Dorfe zur Kirche fuhr, statt der groben Tuchjacke, die er sonst trug, ein feines grünes Kleid und eine rote Weste mit goldnen Tressen anlegte, welches ihm recht gut stand. Eben dieselben Bauern pflegten auch, fragte man sie: „Wo komme ich denn hin zum Herrn von Brakel?“ jedes Mal zu antworten: „Nur immer vorwärts durch das Dorf den Hügel herauf, wo die Birken stehen, da ist des gnädigen Herrn sein Schloss!“ Nun weiß doch aber jedermann, dass ein Schloss ein großes hohes Gebäude sein muss mit vielen Fenstern und Türen, ja wohl gar mit Türmen und funkelnden Windfahnen, von dem allen war aber auf dem Hügel mit den Birken gar nichts zu spüren, vielmehr stand da nur ein niedriges Häuschen mit wenigen kleinen Fenstern, das man kaum früher, als dicht davor angekommen, erblicken konnte. Geschieht es aber wohl, dass man vor dem hohen Tor eines großen Schlosses plötzlich stillsteht und, angehaucht von der herausströmenden eiskalten Luft, angestarrt von den toten Augen der seltsamen Steinbilder, die wie grauliche Wächter sich an die Mauer lehnen, alle Lust verliert hineinzugehen, sondern lieber umkehrt, so war das bei dem kleinen Hause des Herrn Thaddäus von Brakel ganz und gar nicht der Fall. Hatten nämlich schon im Wäldchen die schönen schlanken Birken mit ihren belaubten Ästen, wie mit zum Gruß ausgestreckten Armen uns freundlich zugewinkt, hatten sie im frohen Rauschen und Säuseln uns zugewispert: „Willkommen, willkommen unter uns!“
Posted in . N E W S, tagged Mixcloud, Mixtape, MUSIK, Robert Beatty, Sterrenplaten on 13. November 2017|
This week’s Sterrenplaten features a guest visit from Robert Beatty, in the form of an one hour mixtape. Robert is an artist and musician best known for his solo-project Three-Legged Race, as a member of noise band Hair Police, and his contributions to Burning Star Core. He’s also one of the most sought after figures in album art, and designed iconic covers for musicians as diverse as Oneohtrix Point Never, Peaking Lights, Tame Impala, Roland Kayn, Chris Forsyth, Kesha, Thee Oh Sees and Flaming Lips.
http://www.robertbeattyart.com
Playlist: www.facebook.com/Sterrenplaten/posts/1662051473851307
Posted in Blütensthaub, Journal, Literatur, tagged Arm, arm sein, Flann O`Brien, Golden Hours on 13. November 2017|
Ich hoffe, jeder ist zufrieden. Ich hoffe, alle sind jetzt rundherum glücklich.
(Glauben Sie mir, es musste sein: Leser, welche die Ehre haben, „Menschen“ (d. h. arm) zu sein und deshalb ihre Kleidung gelegentlich wenden lassen müssen, werden das in meinem Rücken sofort verstehen). Während meiner Abwesenheit, …
Golden Hours von Flann O`Brien, 211
Posted in Hören&Hörspiel, Medien, Natur, Persona, Wissen, tagged Das Licht der Welt, Physik die Wissen schafft, Prof. Dr. Harald Lesch on 13. November 2017|
Posted in . N E W S, Journal, Kultur, Partikel, Sonstiges, Wanderlust, Wissen, tagged Fluss, loomings-jay.blogspot.de, Vegesack, Weser on 13. November 2017|
Der Held des psychologischen Romans Anton Reiser von Karl Philipp Moritz erlebt 1786 den Anblick des Vegesacker Hafens mit den Schiffen als unbeschreiblich ergötzlich. Viele Reisende werden ihm zustimmen, zum Beispiel Friedrich Engels, der von 1838 bis 1841 in Bremen lebt. Vegesack ist die Oase in der bremischen Wüste, schreibt er 1841 im Morgenblatt für gebildete Leser nach einer Reise mit dem Dampfer Roland von Bremen nach Bremerhaven. – loomings-jay.blogspot.de