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Archive for 29. Juni 2017

Der Atman ist zwar das Selbst, aber er ist nicht auf die Einzelperson begrenzt, sondern mit allen Atmans identisch: „Dieser dein Atman ist der in allen vorhandene Atman“ belehrt uns die Brhadaranyaka-Upanishad. Zwischen den Seelen der Wesen gibt es keinen Unterschied, sie sind alle eins. Jeder „Andere“ ist wesenhaft „Ich“.

H.W. Schumann – Der historische Buddha, Seite 51 – Diederichs 1999

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Persona

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„Die „wirkliche“ Erfahrung der Einsamkeit ist denkbar unliterarisch – und tausend Meilen von der literarischen Vorstellung entfernt, die man sich von der Einsamkeit macht.“

 

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Sendung am Fr, 30.6. | 8.30 Uhr SWR2

Als Aufklärer und Aphoristiker ist er berühmt geworden: Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799). Bis heute haben seine Notizhefte, die er „Sudelbücher“ nannte, nichts an Geist, Witz und Bissigkeit verloren. Seine Fans reichen von Kurt Tucholsky bis zu Hans Magnus Enzensberger. Doch Lichtenberg war auch Astronom, Experimentalphysiker und Geodät und für seine Forschungen zu seiner Zeit europaweit bekannt. Er dachte über so unterschiedliche Dinge nach wie Blitzableiter, das Sonnenbaden oder die menschliche Empfindung. Am 1. Juli jährt sich sein Geburtstag zum 275. Mal. Höchste Zeit, ihn nicht nur als Philosophen, sondern auch als überraschend modernen Wissenschaftler vorzustellen. Wie heißt es in den „Sudelbüchern“: „Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.“

– https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/swr2-wissen-georg-christoph-lichtenberg/-/id=660374/did=19585346/nid=660374/sdpgid=1425875/td05ix/index.html

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with ELIZABETH COLOUR WHEEL and PLANNING FOR BURIAL

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Über Askese diskutierten anlässlich des Berliner Religionsgesprächs in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Ende April 2017 die Historikerin Susanna Elm, der Religionswissenschaftler Johann Hafner, der Theologe Wilhelm Graf und der Philosoph Karsten Maria Thiel. Moderation: Dirk Pilz. Einführung: Christoph Markschies – mediathek.rbb-online

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Das Subjekt des Erkennens ist der Atman, die Seele. Er ist es, der das Sehen, Hören, Denken, Erkennen ausführt. Der Atman schafft die Welten, Götter und irdischen Wesen, er ist Herrscher über alles. Im Herzen wohnt er, kleiner als ein Reiskorn, als ein Gerstenkorn, aber größer als die Erde, größer als der Himmel und diese Welten. Der Körper ist der Aufenthaltsort des unsterblichen, unphysischen Atman und stirbt, sobald dieser ihn verlässt. Der Atman aber ist ungeboren (weil ewig) alterslos, todlos, ungefährdet, unsterblich. Nur in Negationen kann man von ihm sprechen.

H.W. Schumann – Der historische Buddha, Seite 51 – Diederichs 1999

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