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Angelika Wende: Das Grundgefühl des männlichen Narziss ist: „Ich bin nicht in Ordnung. Ich bin klein und bedeutungslos.“

1. Juni 2017 von ralphbutler

Immer sind es frühkindliche Kränkungen, oder Missbrauchserfahrungen emotionaler oder körperlicher Art, die als biografische Wurzeln der neurotischen narzisstischen Persönlichkeitsstörung zugrunde liegen.  

Um dieses Ich-Gefühl zu kompensieren, orientiert sich die narzisstisch- neurotische Lebensdramaturgie ausschließlich an einem übersteigerten Überlegenheitsstreben. Der männliche Narziss sucht immer die Überlegenheit. Findet er sie, ist er ansatzweise zufrieden. Jede Situation, in der er glänzen kann, gibt ihm das Gefühl innerer Größe und hilft ihm das schmerzhaft empfundene Gefühl der eigenen „Kleinheit“ zu verdrängen.

angelikawende + http://www.wende-praxis.de/

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Veröffentlicht in . N E W S, Partikel, Psychologie | Verschlagwortet mit Angelika Wende, Mann, Männer, Narziss | 10 Kommentare

10 Antworten

  1. - 1. Juni 2017 um 16:22 Art of Arkis

    Flachland!

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    • - 3. Juni 2017 um 08:34 ralphbutler

      Ohne Länge und Breite. Tiefe und Höhe.

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      • - 3. Juni 2017 um 13:40 Art of Arkis

        Ja, ich finde es so schwarz/weiß schubladiert. Klar sollte das objektiviert werden, aber eben nicht nur. Und ich finde es zu pathologisierend.

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      • - 13. Juni 2017 um 23:01 ralphbutler

        Ich finde allerdings gut, was sie schreibt und habe manches in mein Journal (mit oder ohne Internet) eingefügt. Manches ist nur trivial und tagtäglich.
        Wie Peter Handke einst schrieb: Teekannensprüche. Spät dran, aber der Blockwart im Haus feiert Wiedersehensparty mit seinem Bruder und ich fühle mich recht beengt.

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  2. - 13. Juni 2017 um 23:53 Art of Arkis

    Wenn Sätze schon mit dem Wort; „immer“ beginnen … sind wir m. E. bereits schon mitten in einer Ideologie … Gruß.

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    • - 14. Juni 2017 um 08:32 ralphbutler

      Worte, Sätze, Sprache. Die Person, die spricht. Und die Person selbst. Dann wird es allerdings knapp.
      Der Sprache von Elias Canetti vertraue ich. Arno Schmidt. Literatur also.
      Darüber hinaus vertraue ich wenigen.
      Und das geht doch weit über dieses dünne Blatt Papier hinaus!?

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      • - 14. Juni 2017 um 10:38 Art of Arkis

        Ja! Lieber Ralph, hab eine gute Zeit :))

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      • - 14. Juni 2017 um 12:03 ralphbutler

        Art of Arkis: Einen schönen Sommertag und natürlich einen entspannten Feiertag morgen!

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      • - 14. Juni 2017 um 12:16 Art of Arkis

        Danke Ralph !

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      • - 14. Juni 2017 um 10:46 Art of Arkis

        Tut mir sorry, würde gerne ausführlicher aufdröseln, und bin mit dem Kopf doch wo ganz anders, es reicht mir eben grad nicht an Energie für diesen feministisch- ideologische intonierten, in Esheiten reduzierten Text. Was ihm ja keinen Abbruch tut, jeder hat so seine Erfahrungen und Perspektiven, die weder falsch noch richtig, nur anders. Lieben Gruß, Arkis

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