Am 30 März um 20 Uhr in Radio evolve
„Ist das Universum ein freundlicher Ort?“ Einstein meinte einmal, das ist die wichtigste Frage, die wir uns als Menschen überhaupt stellen können. Wir haben uns so an dieses Universum gewöhnt, diese Unzahl auseinanderstrebender Galaxien – und wir irgendwo im Nirgendwo auf einer nicht mal wahrnehmbaren Kugel, die eine kleine Sonne umkreist. Der Kosmos ist uns fremd. Wir sind von diesem Universum nicht gemeint. (Ein Satz, den es lohnt, noch einmal langsam zu betrachten.) Er wäre auch eine Anmaßung, es anders zu denken.
Der Berliner Philosoph Jochen Kirchhoff denkt es anders. Er meint es gibt gute philosophische Argumente dafür, dass unsere Kosmologie der Verlorenheit nicht hält. Wir leben in einem Kosmos, der uns als Menschheit und uns persönlich meint. Wenn dem so ist, dann wäre des Kosmos ein ganz anderer Ort. Thomas Steininger spricht mit Jochen Kirchhoff über die wichtigste Frage überhaupt.
Klicken Sie hier für den Radio LiveStream; (der Stream ist nur während der Sendung aktiv): http://bit.ly/1OeXyBm
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Wir sind Teilchen dieses Universums und im Grunde genommen aus Sternenstaub gemacht. Das ist nicht von der Hand zu weisen. 😉
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scintilla, der Seelenfunke. Jeder ein Teilchen vom Ganzen!
Mir fällt gern ein Meditationskurs ein, den ich mal gab. Am Ende einer Stunde erzählte uns ein Herr, er hätte im Kopfe (und nicht das erste Mal) unzählig viele dieser Lichtaugen Gottes wahrgenommen. Ich beglückwünschte ihn heftig und betonte, dass die Erleuchtung oder unio mystica für ihn nur noch ein Katzensprung weit entfernt wäre! Dann definierte ich die scintilla.
Der Herr erschien nicht wieder. Er erschien mir etwas überdreht …
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