John Lennon sagte über den Aufnahmeprozess: „Every track is an individual track; there isn’t any Beatle music on it. [It’s] John and the band, Paul and the band, George and the band.” Ringo Starr fühlt sich zwischenzeitlich so abbestellt, dass er die Band für zwei Wochen verlässt. Um so erstaunlicher ist das Ergebnis: Die Entfernung voneinander ist zu hören, aber sie klingt total gut; eine Zwickmühle für Fans.
Das weiße Album ist ohne Zweifel das fragmentarischste der Beatles, es besteht aus bits and pieces so ziemlich aller interessanter Musikstile, von Rock and Roll, Blues und Folk über Country, Reggae, Ska oder Flamenco. Zudem versuchen sich die Vier an avantgardistischem Sampling mit dem Field Recorder. Man kann das Album als eine Reise durch die Stile, durch die Geschmäcker, durch die eigene Historie als größte Popband, als Spiel zwischen Profanem und Profundem und als Beginn der großen Abschiedstour verstehen:
http://www.udiscover-music.de/popkultur/the-white-album-zwischen-transzendenz-und-trennung
diese bits und pieces sind wohl der Grund, warum das White Album mein liebstes der Fab Four ist.
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Nicht einmal Unteroffizier Pfeffer kann da mithalten !!?
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