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Archive for 4. März 2017

Geierabend 2017

Wenn im Ruhrgebiet zur Karnevalszeit gelacht wird, dann ist Geierabend. Unter dem intergalaktischen Motto „Planet Pott“ bitten die „Geier“ in dieser Session vergnügungssüchtige Erdlinge zwischen Ruhr und Emscher in die Zeche Zollern.- WDR 5

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Welchen Wert besitzt ein Reisepass? Das ist das Thema des neuen Tanztheaterstückes „Gute Pässe Schlechte Pässe“ der Choreographin Helena Waldmann. In ihrer Inszenierung kontrastiert sie zeitgenössischen Tanz mit Zirkus-Akrobatik – ein politisches Statement gegen Ausgrenzung.

Waldmann beschrieb im Deutschlandradio Kultur ihren künstlerischen Ansatz: Sie habe sich die Frage gestellt, wie man Reisefreiheit und Reisebeschränkungen in verschiedenen Kulturen auf der Bühne darstellen könne – in einem Medium, das fast ohne Sprache auskomme. Sie habe  sich dann für eine Kontrastierung des zeitgenössischen Tanzes mit dem zeitgenössischen Zirkus entschieden:

„Und das geht sehr auf. Ich habe Akrobaten bekommen, die aus ihrem System auch gerne herauswollen. Denen das zu eng ist, die sagen: Wir würden uns gerne öffnen und einfach mehr auf die Seite des Tanzes gehen und gucken, was dort los ist.“ – dradio

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Der Kommunismus hat gezeigt, dass die menschliche Natur miserabel und finster ist. Wie jedes totalitäre Regime. Es ist verstörend, die Spuren noch immer zu sehen.

Es ist sechsundzwanzig Jahre her, dass der Kommunismus in meiner Heimat zusammenbrach. Seitdem verging eine kleine Ewigkeit, für manche sogar ein ganzes Leben. Die meisten Soldaten, die im ukrainischen Osten bereits gefallen sind, haben den Kommunismus nie erlebt.

Ich erinnere mich selbst auch nur dunkel daran. 1991 war ich acht Jahre alt und trug keine Lenin-Abzeichen auf der Brust und keine Pionierhalstücher.- zeit.de/freitext

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Der Aufstand des Gewissens

Ein Traum für Salzburg / Von Jean Ziegler

Sehr verehrte Damen und Herren,

alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. 37 000 Menschen verhungern jeden Tag, und fast eine Milliarde sind permanent schwerstens unterernährt. Und derselbe World-Food-Report der FAO, der alljährlich diese Opferzahlen gibt, sagt, dass die Weltlandwirtschaft in der heutigen Phase ihrer Entwicklung problemlos das Doppelte der Weltbevölkerung normal ernähren könnte.

Schlussfolgerung: Es gibt keinen objektiven Mangel, also keine Fatalität für das tägliche Massaker des Hungers, das in eisiger Normalität vor sich geht. Ein Kind, das am Hunger stirbt, wird ermordet.- http://letnapark-prager-kleine-seiten.com/hunger.html

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