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Archive for 23. Januar 2017

(Downwards, Clan Destine) gives a sample of his wax library in this reflective mix of fuzzy post-punk, shoegaze and industrial. (listen/download now) – When the first Autumns tracks came out in 2013, no one could reasonably have guessed what road the project would eventually take.

Here we are waiting for Christian Donaghey to follow up two stellar releases on Clan Destine records, neither of which have much to do with the Autumns of Terrible Tuesday (Downwards, 2014). secretthirteen

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Niemand konnte so mathematisch Schlagzeug spielen wie Jaki Liebezeit. Er war der Beat. Vom Krautrock bei Can bis zur Club- und Chaosmusik unserer Zeit. Nun ist er im Alter von 78 Jahren gestorben.

Der Mensch ist heute eifersüchtig auf seine Maschinen. Schlagzeuger erklären sich für unersetzlich, weil Computer zwar nicht müde werden und genauer trommeln können, aber eben nie so schön wie sie. So menschlich. Jaki Liebezeit hatte als Schlagzeuger vor 50 Jahren schon genug von seinen schmollenden Kollegen. Er hatte in West-Berlin im freien Jazz spielen dürfen, wie und was er wollte, er war mit Chet Baker aufgetreten und hatte gelernt, dass Kühle ein Konzept gegen die Kälte der Moderne sein kann. Gern erzählte er, wie ihm ein langhaariger Mann im LSD-Rausch auftrug: „Du musst monoton spielen.“ Das tat er dann ein Leben lang nach Kräften, sodass Holger Czukay, sein Bassist bei Can, ihn immer wieder mit den Worten würdigte: „Jaki spielt wie eine Maschine. Nur besser.“ – welt.de/kultur + friendsofalan

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Längst hat die Xi Yi, die westliche Medizin, ihren Weg nach China gefunden und auch die Zhong Yi, die Medizin der Mitte, ist bei uns „angekommen“. Handelt es sich aber wirklich um Zhong Yi im traditionellen Sinn? Interpretieren wir wirklich alles richtig, bzw. wenden wir es richtig an? Welche kulturellen Übersetzungsfehler machen wir und woher  kommen sie? – PDF >Akupunktura

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Manjusri sagte: „Der Geist ist wie Raum. Darum hat der sich ehrfurchtsvoll verneigende Verneigende nichts, worauf er schauen könnte. Die tiefgründigste Schrift wird weder gehört noch angenommen und befolgt.“ (Mumonkan 277)

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Dirk Serries – Saturation (Excerpt)

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(Hier ein Auszug aus der SZ. Interviewer war Stefan Lemle, der Interviewte einer der größten zeitgenössischen Yogameisters T.K.V. Desikachar.) Zu Ehren seines Vaters T. Krishnamacharya gründete er 1976 im südindischen Chennai den: Krishnamarcharya Yoga Mandiram. (Literatur von T.K.V. Desikachar: „Yoga. Gesundheit von Körper und Geist“).

 

„Nie zuvor konnten wir aus so vielen Heilmethoden wählen wie heute. Gleichzeitig scheint es immer mehr Menschen schlecht zu gehen. Was läuft schief?“ – „Die Menschen sind einsam, keiner kümmert sich um sie, sie verlieren das Selbstvertrauen, weil sie so oft enttäuscht wurden. So wird man krank und leidet„.

„Wie entsteht Krankheit?“ – „Krankheit ist immer Krankheit von Körper und Geist. Besonders chronische Probleme sind in erster Linie vom Geist verursacht. Angst, Depression, tiefe Wut, das macht krank und zieht körperliche Symptome nach sich. Kurieren und Heilen, auch das sind zweierlei. Eine Krankheit mag kuriert sein, aber das heißt noch lange nicht, dass der Patient geheilt ist. Und manchmal sind wir geheilt, obwohl die Krankeit noch nicht kuriert ist„.

„Woran merke ich, dass ich geheilt und nicht kuriert werden muss?“ „Sie fühlen sich nicht mehr glücklich. Schlafstörungen sind ein wichtiger Indikator. Dazu kommen dann Kurzatmigkeit, Herzstolpern, Schmerzen in der Brust... („Panikattacken?“)…“Richtig. Und das alles ohne erkennbaren körperlichen Auslöser„. („Klingt nach der klassischen Depression“). „Es ist ein seelisches Ungleichgewicht. Emotionale Faktoren wie Angst schaffen physische und psychische Probleme „.

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