„Halleluja„, „So long Marianne“, „Bird on a Wire“ – Leonard Cohen, der große Dichter, Sänger und Melancholiker, der Frauenheld und Frauenschwarm, gesegnet mit einer unverwechselbaren Stimme, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Kari Hestharmar hat ihn 2005 besucht.
„You want it darker“ Cohens letztes und erst kürzlich erschienenes Album ist geprägt von tiefer Melancholie. Hier verhandelt er ein letztes Mal sein Lebensthema von Vergänglichkeit und Abschied. Als die norwegische Journalistin Kari Hesthamar Leonard Cohen im Herbst 2005 in Los Angeles besuchte, sprach er drei Tage lang mit ihr, obwohl er sonst kaum noch Interviews gab. Er erinnere sich nicht besonders gut, behauptete der Star. Jetzt, wo er älter geworden sei, glaube er an die Kraft des Augenblicks.- wdr3-kulturfeature/leonard-cohen
- Kulturfeature (Wdh.) | HEUTE, 15.04 – 16.00 Uhr | WDR 3
An die Kraft des Augenblicks hat er wohl schon immer geglaubt …
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ich durfte ihn vor ein paar Jahren live in Salzburg erleben
schönen Abend für dich
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@Myriade: Ich besaß damals ein Buch von 2001 Verlag, wo ungefähr alles aus seinen frühen Jahren gesammelt war. Das meinst Du? Ahnen kann ich es …
@Sarah: Ich hörte ihn in Bochum. Es passte nicht. Es passte hinten und vorne nicht. Lange ist es her, aber ich fühle es noch jetzt. Das Konzert erschöpfte mich, wie mich die Stadt erschöpfte. In Salzburg hingegen, wo ich nie war, da kann ich es mir anders vorstellen?
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