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Archive for 26. August 2016

Die künstliche, maschinell regulierte Zeit des modernen Menschen hat ihn nicht zum Herrn, sondern zum Sklaven der Zeit gemacht. Je mehr er versucht, Zeit zu gewinnen, desto weniger besitzt er sie. Es ist, als ob wir einen Fluss in einem Eimer einfangen wollten, ohne uns zu vergegenwärtigen, dass es ja gerade das Fließen, die Kontinuität seiner Bewegung ist, die den „Fluss“ ausmacht.

Das gleiche trifft auf die Zeit zu, nur wer sie in ihrer Fülle, in ihrem ewigen und lebenspendenden Rhythmus akzeptiert, in der ihre Kontinuität besteht, kann sie meistern und sie sich zu eigen machen. Indem wir die Zeit in dieser Weise akzeptieren und willig in uns aufnehmen, ohne ihrem Fluss wider zustreben, verliert sie ihre Macht über uns. Wir werden von ihr wie auf einem Gipfel einer Wolke getragen, ohne von ihr verschlungen oder in die Tiefe gezogen zu werden.

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Der Sommer wird begleitet von einem permanenten Hintergrundrauschen: Terrornachrichten und Hetzbotschaften auf fast allen Kanälen. Wir müssen sie endlich abschalten.

Lange habe ich mir keine Auszeit genommen, die Sommer verbringe ich ohnehin meist in der Stadt, aber nicht in diesem Jahr. Ich habe mir vorgenommen, an einen ruhigen Ort zu fahren, ans Meer, auf eine kleine kroatische Insel, um zu schwimmen, zu lesen, die Gegenwart ein Hintergrundrauschen werden zu lassen, die Wellen zu betrachten, die kommen und gehen. – Von Sandra Gugic –

Bewusstseinszustand? Hoffnung!

 

 

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Carte de France, allumettes fichées dans le murdimensions variables
Map of France made up from match sticks, burnt or unburnt
dimensions variable, Edition 1/1 – ubu.com/film/fontaine_france

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Cicuta virosa (Schierlingskraut), auch „Die Petersilie der Verrückten“ genannt, wird in der Homöopathie verwendet, um erfolgreich bestimmte Formen der Epilepsie zu behandeln. Auch hilft die Pflanze sehr gut bei Krämpfen, die durch ein Schädeltrauma ausgelöst wurden.

Die typischen Cicuta virosa-Betroffenen leiden häufig an Krämpfen. Sie sind zurückgezogen lebende Personen, die Angst vor der Zukunft haben. Sie befinden sich oft in Aufruhr, können Gegenwart und Vergangenheit nicht auseinanderhalten und fallen im Alter in ein kindliches Verhalten zurück.

Im Verlauf der neurologischen Veränderungen tritt zuerst eine Phase der Regungslosigkeit auf. Danach kommt es zu Krämpfen, die in den Gesichtsmuskeln beginnen. Diese breiten sich über die Arme und Beine schließlich im ganzen Körper aus.- http://de.honatur.com/homoeopathie-cicuta-virosa/

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In früheren Zeiten waren es die Mönche, die das Bier herstellten. Man vermutet, dass sie damit ihren Geschlechtstrieb hinunterkurbeln wollten. Der wilde Hopfen gilt als Dämpfer des Geschlechtstriebs. Seit der Antike kennt man den Hopfen als Beruhigungsmittel. Hopfenblüten sind für ihre beruhigende Wirkung bekannt. Hopfen hat eine östrogenartige Wirkung, was uns Frauen in den Wechseljahren gut tut. Es wird in diesem Fall von Pytho-Östrogenen gesprochen. Vergleichbar mit Rotklee oder Soja.

Hopfen – Humulus lupulus

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