Archive for 10. August 2016
Marina (Serie)
Posted in Journal, Natur, Photographie, tagged Flaesheim, Marina, Photographie, Sand, Wasser on 10. August 2016|
Verschwörungsglaube ist ein religiöses Problem
Posted in . N E W S, Partikel, Psychologie, Wissen, tagged Überwahrnehmung von Wesenhaftigkeit, conspiracy theories, Glaube, Michael Blume, Religionsforschung, Rob Brotherton, Spektrum.de, Verschwörungen, Verschwörungsglaube on 10. August 2016| 1 Comment »
Geheime Wahrheiten und Komplotte üben auf manche Menschen eine unerklärliche Faszination aus. Der Glaube an Verschwörungen fußt dabei auf ähnlichen psychologischen Mechanismen wie der Glaube an Götter, kommentiert der Religionswissenschaftler Michael Blume.
Jahrelang erforschte der US-Psychologe Rob Brotherton klassische Verschwörungstheorien in den USA, etwa zum Mord an US-Präsident John F. Kennedy von 1963, zur – vermeintlich im Studio gefälschten – US-Mondlandung von 1969 oder zum angeblichen Alien-Crash in Roswell von 1947.
Dabei zeigte sich, dass viele der psychologischen Grundfunktionen von „conspiracy theories“ denen entsprachen, die wir auch aus der Religionsforschung kennen, beispielsweise die Überwahrnehmung von Wesenhaftigkeit („hyper agency detection“, HAD). Demnach vermuten Menschen im Zweifelsfall – und verstärkt unter Stress – geradezu instinktiv planvolle Akteure hinter Ereignissen, um sich abzusichern. Nach dem Prinzip: Es ist evolutionär günstiger, viele Male einen Busch für einen lauernden Bären zu halten als ein einziges Mal einen lauernden Bären für einen Busch.- spektrum.de
Zum Tage – Cantong Qi shuliu _ 1564
Posted in Geist und Gott, Literatur, tagged Cantong Qi shuliu, Leben, Leere, Qi, Tod on 10. August 2016|
Die Vorstellung vom ewigen Leben hat nichts mit einer Sehnsucht nach Leben zu tun. Die Wahrheit ist, dass es tatsächlich keinen Tod gibt.
Wie aber kann es keinen Tod geben? Weil tatsächlich nur eine einzige Energie existiert, eine einzige allumfassende motivierende Kraft, die die Wurzel aller unserer Aktivitäten ist. Die Große Leere, der allem Leben gemeine Urgrund, ist bereits da, und unaufhörlich entsteht Leben in ihm. Wie könnte es also so etwas wie Leben und Tod geben?
Weil wir jedoch ein so starkes Begehren nach den Dingen verspüren, gehen wir in die Irre und beginnen, Leben und Tod zu trennen. Könnten wir sie aus diesem Raum der Stille und Ruhe betrachten, würden wir erkennen, dass es nie irgendein Leben oder irgendeinen Tod gegeben hat. Alles was existiert, ist diese eine kreisende, fließende Energie“.
(aus: „Cantong Qi – Das Qi der Unsterblichkeit“).
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