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Archive for 7. August 2016

Gastbeiträge von Yavuz Baydar in der SZ

sueddeutsche.de

4. August 2016, 17:54 Uhr Türkisches Tagebuch (XVI) Warum man Erdoğan nicht trauen kann

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Diese Zeiten, die wir unmittelbar erleben, machen einen gigantischen Lärm, man hört sie, man riecht sie, man spürt sie. Was sollen wir dagegen tun? – VON TANJA MALJARTSCHUK
Im Ukrainischen sagt man hören und meint spüren oder riechen. Wenn man also fragen will: „Spürst/riechst du das auch?“, sagt man: „Hörst du das auch?“ Man sagt: „Wie hörst du dich?“ Oder auch: „Ich höre den Geruch deiner Füße.“ Als ich eine Zeit lang mit meinen deutschsprachigen Freunden so redete, lachten sie gutmütig: „Hörst du aus der Küche nicht, dass die Torte im Ofen brennt?“ Wäre die Torte in der Folge nicht verbrannt, hätte ich beim Nachtisch sagen können: „Hört ihr Lavendel heraus?“ Eigentlich umfasst das wunderbare Wort hören im Ukrainischen auch schmecken. Eigentlich alle Sinne außer sehen. Die Ukrainer hören am besten, unser Körper ist ein großes Ohr (was uns selbst jedoch selten hilft). Heute schmerzt das Ohr wie verrückt. –
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