Die Rhabarberzeit hat begonnen. Zugreifen lohnt sich, denn die jungen Stangen sind besonders zart und mild. Rhabarber gehört zu den ersten Gemüsearten, die nach dem Winter aus heimischem Anbau erhältlich sind. Ursprünglich stammt das robuste Knöterichgewächs aus der Himalaja-Region Zentralasiens und wird erst seit rund 160 Jahren in der deutschen Küche verwendet.
Die Rhabarbersaison beginnt im April und endet im Juni. Frischer Rhabarber ist an den glänzenden festen Stangen und frischen Enden zu erkennen. Übrigens ist bei den heutigen Sorten Schälen kaum noch notwendig. Es reicht aus, wenn man die Fasern vom Stielende her abzieht. In ein feuchtes Tuch gewickelt hält er sich im Gemüsefach des Kühlschranks mehrere Tage. (Heike Kreutz, aid)