Die vielen Krisen unserer Zeit sind geeignet, uns kognitiv zu überfordern. Wo vieles unklar ist, erblüht die Angst und haben Angstmacher Konjunktur. Dagegen gilt es den Wirklichkeitssinn zu schärfen.
Das Mögliche ist ungeheuer, schrieb der Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt. Nichts Reales bedroht uns nachts im Wald; aber wir sehen im Wurzel- und Astwerk das Mögliche: Schemen und Schrate; und hinter den Stämmen könnte uns ein Tier auflauern. Wir haben Angst.
Wir wandern über einen Berggrat, links und rechts fallen die Flanken schroff ab. Wir sind gut gesichert durch ein Drahtseil, aber wir haben Angst. Wir könnten abstürzen. nzz.ch/meinung
ein sehr guter Beitrag mit einem sehr passenden Titel – danke fürs Teilen, liebe Grüße, Annette
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Liebe Grüße zurück!
Ralph
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Hat dies auf wolfhilta rebloggt.
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Der Beitrag ist wirklich gut ,denn in den eigenen Gedanken ,Vorstellungen und den daraus resultierenden Gegebenheiten,ergibt sich die ganze breite Palette angefangen bei den Ängsten bis hin zu den tiefsten Abgründen seines eigenen Wesens.Dies wiederum hat in Bezug zu den eigenen Gedanken ,seine Gültigkeit im positiven ,wie auch im negativen Sinne. 🙂
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