Lankavatara Sutra: Die falsche Vorstellung lehrt, dass Dinge wie Licht und Schatten, lang und kurz, schwarz und weiß, verschieden sind und auseinander gehalten werden müssen; aber sie sind nicht unabhängig voneinander; sie sind nur verschiedene Aspekte desselben, sie sind Ausdrücke von Beziehungen, nicht der Wirklichkeit. Daseinsbedingungen sind nicht von der Art, dass sie sich gegenseitig ausschließen; im Kern sind die Dinge nicht zwei, sondern eins.
Archive for Februar 2016
Advaita – Nicht-Zwei (Vereinigung von Gegensätzen)
Posted in Blütensthaub, Geist und Gott, Philosophie, Psychologie, tagged Advaita, Lankavatara Sutra, Nicht-Zwei, Vereinigung von Gegensätzen on 28. Februar 2016|
Sonnenlicht
Posted in Journal, Natur, Photographie, tagged Licht, Sonne on 28. Februar 2016|
Globalisierung psychischer Krankheiten – Wie die USA anderen Kulturen Therapien aufdrängen
Posted in . N E W S, Hören&Hörspiel, Psychologie, Radio, tagged deutschlandradiokultur.de/, Ethan Watters, Globalisierung psychischer Krankheiten, USA on 27. Februar 2016|
Ethan Watters im Gespräch mit Korbinian Frenzel
Die USA haben nicht nur Burger und Coca Cola globalisiert, sondern auch ihre Vorstellungen von psychischen Erkrankungen und den richtigen Therapien. Seine Landsleute nähmen keine Rücksicht darauf, wie andere Kulturen mit Traumatisierung und Depression umgingen, kritisiert der Journalist Ethan Watters.
Depressionen in Japan, Posttraumatische Belastungsstörungen auf Sri Lanka, Magersucht in China – in den letzten Jahrzehnten haben die Amerikaner die ganze Welt mit ihren Rezepten zur Behandlung von psychischen Erkrankungen überschwemmt. Und dabei die restliche Welt mit ihrer therapeutischen Mission erst recht verrückt gemacht. Das beschreibt der auf psychologische Themen spezialisierte Journalist Ethan Watters in seinem Buch „Crazy Like Us – Die Globalisierung der US-amerikanischen Psyche“.- deutschlandradiokultur.de/
Amsel
Posted in Journal, Photographie, Tiere, tagged Amsel, Sehen on 27. Februar 2016| 5 Comments »
Reis
Posted in Partikel, tagged Diätetik, Jörg Kastner, Reis on 27. Februar 2016|
In der “Propädeutik der Chinesischen Diätetik” von Jörg Kastner finden sich folgende Entsprechungen. Das Temperaturverhalten ist normal, der Geschmack süß. Der Reis hat eine aufsteigende Richtung. Der Reis wird der Wandlungsphase Erde zugerechnet, also Magen und Milz. Durch den Verzehr von Reis wird Qi und das Blut (Xue) genährt, mithin ein positiver Einfluss auf Milz und Magen und es werden Körperflüssigkeiten gebildet. Schlechte Flüssigkeiten werden ausgeleitet. Einnahme: gekocht, als Brei oder als Dekokt. Reis
Basiswissen Märchen: Fantasie und Psychologie
Posted in Hören&Hörspiel, Kultur, Literatur, Psychologie, Radio, Symbole, tagged Bayern2, Fantasie und Psychologie, Märchen, radioWissen on 27. Februar 2016|
Die geheimnisvolle und tiefgründige Welt der Märchen: Hier finden Sie Sendungen und Dossiers von radioWissen, die zum (Wieder-)Entdecken einladen.- bayern2
Innenwelt – Außenwelt. (Nach Ken Wilber). (3.VL)
Posted in Literatur, Medien, Natur, Philosophie, Psychologie, Wissen, tagged Außenwelt, Bewusstsein, Erkennen, Innenwelt, Jochen Kirchhoff, Ken Wilber, Kosmos, Natur, Vorlesungen, Wahrnehmung on 26. Februar 2016| 6 Comments »
Grundsätzliches zu Erkennen, Wahrnehmung, Bewusstsein.
Die vier Aspekte des Kosmos (nach Ken Wilber).
Vergleiche: Theorie von Allem (A Theory of Everything), Ken Wilber.
3. Vorlesung aus der Vorlesungsreihe: „Mensch und Erde“, Teil IV, Gedanken zu einer neuen Theorie der Natur und des Kosmos“
Dozent: Jochen Kirchhoff – Humboldt-Universität zu Berlin
Novalis
Posted in Blütensthaub, Geist und Gott, Journal, Philosophie, Psychologie, tagged Außenwelt, Blüthenstaub, Innenwelt, Novalis, Seele, Sitz der Seele on 26. Februar 2016|
Der Sitz der Seele ist da, wo sich Innenwelt und Außenwelt berühren. Wo sie sich durchdringen, ist er in jedem Punkte der Durchdringung.
Novalis – Blüthenstaub, Seite 430/25/19 Vermischte Bemerkungen, DTV
Entdeckungsreisen ans Ende der Kunst …
Posted in Kultur, Kunst, Literatur, Partikel, Politik, tagged Kleingeist, Kunst, Kunst frisst Geld, Metz/Seeßen, Neoliberalismus, Neue Musik Zeitung, Verwaltung on 26. Februar 2016|
Kunst muss heute entdeckt werden, man zielt darauf ab, das Geheimnis zu lüften und es dienstbar zu machen, damit man von möglichst vielen entdeckt werden kann. Entdeckungsreisen in die Kunst. Das ist alles schön, aber es ist kleingeistig.
„Das Teuflische an der Kunst im Neoliberalismus ist, dass sie zugleich Machtmittel in den Händen der neuen Täterklasse und Trostpflaster für die verlierende Mittelschicht sein soll. Und ab und an gar, als soziale Plastik, noch weiter nach unten, zu den Verlierern und Prekarianern reichen soll. Je fixer ihre ökonomischen, desto vager werden ihre sozialen Orte. Und noch einmal erkennen wir das doppelte Verschwinden der Kunst: als Fetisch nach oben und als Gespenst nach unten.“ (Metz/Seeßen: Kunst frisst Geld Geld frisst Kunst, Berlin 2014, S. 444.
Zum Kleingeistigen zurück: Die Verwaltung durchwirkt ja alles mittlerweile. Es werden die Kunstorte gepflegt und kuratiert, betreut und ausgestattet, mal mehr mal weniger… –
http://blogs.nmz.de/wm2014/2016/01/12/entdeckungsreisen-ans-ende-der-kunst/
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