Fußball spielende Roboter, automatische Staubsauger, Apples Sprachassistentin Siri – dass Maschinen menschliche Intelligenz simulieren, gehört längst zum Alltag. Auf den ersten Blick wirkt das auf viele wie harmlose Spielerei. Für den Oxforder Philosophieprofessor Nick Bostrom ist es jedoch weit mehr. Er sieht in den digitalen Arbeitserleichterungen Vorboten einer Entwicklung, an deren Ende die Auslöschung der Menschheit stehen könnte. Und zwar spätestens dann, wenn sich all die Errungenschaften der Künstlichen-Intelligenz-Forschung zu einem Puzzle zusammenfügen – zu einer Maschine, die über eine sogenannte Superintelligenz verfügt.-
Unter dem Zepter der Maschinen: Nick Bostrom: „Superintelligenz“
2. Dezember 2014 von ralphbutler
2 Antworten
Das ist seit etlichen Generationen schon eine gängige Horrorvision. Bevor dies geschieht, werden wir uns allerdings schon selbst eliminiert haben.
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Lem hat darüber geschrieben. Sehr lustig. In einem Fall, ein Mensch war komplett „ersetzt“, meldete Universal Electric Anspruch auf seine Person an. Er war Besitz, ein Mensch aus Blech und Drähten. Wie mir schon wieder schlecht ist …
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