Gedanken zum Wochenende: Varianten der Verelendung
Archive for 6. September 2014
Varianten der Verelendung
Posted in 1 on 6. September 2014|
Zum Kramen und Wühlen, aber egal: es handelt sich um Ludwig Tieck!
Posted in Artikel, Blogger, Journal, Kultur, Kunst, Literatur, Sonstiges, Symbole, Wissen, tagged Farbe, Licht, Ludwig Tieck, Romantische Dichtung on 6. September 2014|
„Es zittert Morgenschein
Mit blödem Licht
Errötend durch dein Zimmer“
Unter den Prosaschriften lassen naturgemäß die grundsätzlich beschreibenden die stärkste Anwendung der Farbe zu. Die „Briefe aus der Schweiz“ schildern den Anblick der Eisgebirge vom Fort de St. Sergues aus: „Die letzten . . schienen in einen leichten Feuerdampf aufzuschmelzen; die nächsten standen noch mit wohlbestimmten roten Seiten gegen uns, nach und nach wurden jene weiß, grün, graulich . . . Wie ein gewaltiger Körper von außen gegen das Herz zu abstirbt, so erblaßten alle langsam gegen den Montblanc zu, dessen weiter Busen noch inmer rot herüberglänzte und auch zuletzt uns noch einen rötlichen Schein zu behalten schien, wie man den Tod des Geliebten nicht gleich bekennen . . . will“.
Es ließen sich noch mehrere Beispiele für die farbige Illustration des Reisewerkes anbringen. Prächtiges Kolorit erzeugt in der „Italiänischen Reise“ die Sonne des Südens. In Venedig betrachtet Goethe die Gondoliere auf den Rändern ihrer Barken, „leichtschwebend, buntbekleidet, . . . wie sie auf der hellgrünen Fläche sich in der blauen Luft zeichneten“, und er glaubt, das beste, frischeste Bild der venetianischen Schule vor sich zu haben. „Der Sonnenschein hob die Lokalfarben blendend hervor, und die Schattenseiten waren so licht, daß sie verhältnismäßig wieder zu Lichtern hätten dienen können“. Das Blitzlicht der Wiederscheine in dem meergrünen Wasser setzt „die Tüpfchen auf’s i“ …
https://archive.org/stream/3381502/3381502_djvu.txt
Full text of „Ludwig Tieck und das Farbenempfinden der romantischen Dichtung [microform]„
El Eremita – La alegría de la navidad!
Posted in Photographie, Tiere, tagged El Eremita, Twitter on 6. September 2014|
The Feldenkrais Method, „Better Turning,“ Part One+Two of an Awareness Through Movement Lesson
Posted in 1, tagged Awareness Through Movement Lesson, David Zemach-Bersin, Moshe Feldenkrais on 6. September 2014|
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Feldenkrais Trainer and Professional Training Program Director, David Zemach-Bersin, Teaches an Awareness Through Movement Lesson, includes an introduction preceeding, and an explanation following. This lesson was given live at a recent Introductory Workshop held by the Feldenkrais Institute of New York and Feldenkrais Professional Training Programs. For more information, please visit:
http://www.feldenkraistrainingprograms.com, http://www.Feldenkraisinstitute.com, and http://www.davidzemach-bersin.com
Der Sinn der Kunst ist die Suche nach Gott im Menschen
Posted in Artikel, Geist und Gott, Journal, Literatur, Photographie, Symbole, tagged Andrej Tarkowskij, Polaroids, Zeit.de on 6. September 2014| 3 Comments »
„Russian filmmaker Andrei Tarkovsky’s films — Solaris, Andrei Rublev, and Stalker among them — were renowned for the beauty of their imagery, so it comes as a bit of a surprise to learn that he was an aficionado of the Polaroid camera, a format not exactly known for its aesthetics. On the other hand, it’s no surprise at all to learn that Tarkovsky managed to use the medium to take photos often breathtaking in their loveliness and remarkably evocative of mood. Some of the Tarkovsky Polaroids were published back in 2006; now a Russian photo blog has digitized and presented the entire collection (http://www.diphotos.net/JJ/Tarkovskij… (Source: Flavorwire) Music by Edward Artemiev (Soundtrack from „Stalker“)
Tarkowskij gab uns, gab dem Westen als er 1986 starb, nicht mehr viel Kredit. Er glaubte, der Westen stünde am Rande der Zerstörung einer Zivilisation, weil er die geistig-spirituelle Seite des historischen Prozesses völlig ignoriert und sich einem unverzeihlichen und hoffnungslosen Materialismus ausgeliefert habe. Wieder einmal hat die Welt zu klein von sich gedacht und das Unendliche missachtet.
Das letzte Bild des Bandes (Lichtbilder, Schirmer/ Mosel, München 2004 – 135 S., 24,80 e) zeigt Tarkowskij 1986 im Pariser Krankenhaus zusammen mit einem kleinen Vogel, der jeden Morgen durch das geöffnete Fenster in sein Sterbezimmer kam, um sich auf seine Hand zu setzen.- zeit.de
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