Archive for 4. September 2014
Carter Tutti – Breathless Endings
Posted in 1, tagged Carter Tutti on 4. September 2014|
Ludwig Wittgenstein: Watch Derek Jarman’s Tribute to the Philosopher, Featuring Tilda Swinton (1993)
Posted in 1, tagged Derek Jarman, Ludwig Wittgenstein, Open Culture on 4. September 2014|
Der Kapokbaum ist ein imposanter bis zu 50 Meter hoher Baum, beheimatet in den immergrünen Wäldern Mittel- und Südamerikas. An etageförmig angeordneten Ästen wachsen etwa 20 cm lange Fruchtkapseln, in denen bis zu 100 pfeffergroße Samen heranreifen, eingebettet in seidenweichen Fruchthaaren, auch als Pflanzendaunen oder Kapok bezeichnet … Zur Erntezeit werden die reifen Kapseln von Hand gepflückt, geöffnet und an der Sonne getrocknet. In einer Gebläsekammer werden dann die luftig-leichten Fasern von den Samen getrennt. Die bis zu 4 cm langen, seidig glänzenden Haare sind von einer feinen Wachsschicht überzogen und daher wasserabweisend und nicht verspinnbar.
Die Kapokfaser erfährt nach der Ernte keine weitere Behandlung, keine Wäsche und keinerlei chemische „Veredelung“. Sie wird vielmehr völlig naturbelassen in Kissen und Matratzen eingebracht.
Kapok zeichnet sich durch zahlreiche hervorragende Eigenschaften aus: die Faser ist hohl und extrem leicht. So benötigt man für eine Matratze nur etwa 10 kg Füllmaterial und dadurch ist sie 30–50 Prozent leichter als andere Naturmatratzen. Wegen des großen Lufteinschlusses isoliert sie gut und ist angenehm wärmend. Kapokfasern haben eine seidig-glatte Oberfläche, weshalb sie nicht filzen oder klumpen wie Wolle oder Baumwolle.
Kapok ist atmungsaktiv. Eine natürliche Wachsbeschichtung sorgt dafür, dass Feuchtigkeit rasch weitergeleitet, aber nicht aufgesaugt und zurückgehalten wird. So kann sich dass bei Matratzen so gefürchtete feuchtwarme Bakterienklima nicht entwickeln.
http://www.kapok.de/dat/idx_2.htm – http://www.kapok.info/
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